YAK Lattenrost für eine optimale Anpassung
Fertig montiert
Individuelle Härte
Zero-Noise Technologie
Ein starrer Lattenrost kann auf den ersten Blick keine optimale Lösung für ein Bettsystem sein. Er liegt gerade im Bett, hat keine flexiblen Latten und ist nicht höhenverstellbar.
Ist ein starrer Lattenrost gut und wie wichtig ist ein Lattenrost?
Inhaltsverzeichnis
Ein starrer Lattenrost ist ein solider Klassiker, der einen Holz- oder Kunststoffrahmen besitzt. Die Federleisten sind mit speziell ausgeformten Kunststoffkappen am starren Rahmen fixiert und es gibt keine Höhenverstellung im Kopf- und Fußbereich.
Der starre Rahmen benötigt nur ein paar Auflagepunkte an der Längsseite und liegt anschließend passgenau im Bettgestell.
Ein starrer Lattenrost wird in unterschiedlichen Abmessungen angeboten, darunter auch in den Größen 90x200 cm und 140x200 cm.
Fertig montiert
Individuelle Härte
Zero-Noise Technologie
Schaust Du Dir die Konstruktion etwas genauer an, siehst Du, dass der starre Lattenrost mit mehrfach verleimten Schichtholzleisten versehen ist, die als Federleisten dienen und quer über den Rahmen angeordnet sind.
Das Schichtholz sorgt dafür, dass der Lattenrost elastisch und nachgiebig ist.
So bekommst Du, im Gegensatz zu Massivholzleisten einen höheren Komfort und eine bessere Anpassungsfähigkeit, wenn Du darauf schläfst.
Ein starrer Lattenrost besitzt speziell in der Mittelzone Schieberegler. Unter den Federleisten, die mit Schieberegler versehen sind, befindet sich eine zweite Federleiste, die nicht mit dem Rahmen fixiert ist. Damit lässt sich in der Mittelzone der Lattenrost verstärken.
Mittels Schieberegler kannst Du individuell den Härtegrad beim Lattenrost einstellen, indem Du die Härteschieber weiter nach innen oder nach außen schiebst.
Die Kunststoffkappen, in denen die Federleisten am starren Rahmen befestigt sind, haben meistens zweierlei Farben.
Diese zeigen Dir, dass der starre Lattenrost über 7 Liegezonen verfügt. Es gibt die Zonenunterteilung nicht nur bei Varianten in 140x200 cm, sondern auch bei Modellen mit einer Größe von 90x200 cm.
Viele Eigenschaften, die ein starrer Lattenrost in 90x200 oder 140x200 cm mitbringt, werden durch die Ausführung der Federleisten erzielt.
Je mehr Leisten vorhanden sind, desto genauer erfolgt die Unterteilung in Liegezonen.
Gerade im Schulterbereich und der Beckenpartie kann ein starrer Lattenrost durch weichere Kappen ein tieferes Einsinken Deines Körpers ermöglichen. Das entlastet beim Liegen Deine Wirbelsäule und sorgt dafür, dass sich keine Rückenschmerzen und Nackenverspannungen einstellen.
Denn Deine Wirbelsäule wird in ihre natürliche Krümmung gebracht und gehalten, sodass Deine Muskulatur vollständig entspannen kann. Noch mehr Flexibilität bietet der starre Lattenrost, der mit einer Tellerkonstruktion versehen ist.
Die einzelnen, flexiblen Federelemente sind auf den Leisten montiert. Die sogenannten Teller federn vertikal und sind auch zu den Seiten beweglich, wodurch eine punktuelle Einstellung auf Deinen Körper ermöglicht ist.
Der starre Lattenrost mit Tellerkonstruktion sorgt für eine hervorragende Druckentlastung, wenn Du Dich zum Schlafen auf Deine Matratze legst.
Die Druckentlastung und gleichzeitige Stützfunktion ist ideal, wenn zum Beispiel an Nacken- oder Rückenschmerzen hast oder am ISG-Syndrom leidest.
Die Abstände der Latten sorgen darüber hinaus für eine gute Luftzirkulation, die wichtig für die Belüftung der Matratze ist. So kann sich keine Feuchtigkeit in der Matratze festsetzen, die Schimmel und verstärkten Milbenbefall hervorruft.
Nach einem Bandscheibenvorfall ist ein starrer Lattenrost eine gute Wahl. Denn dieser bietet Dir stabiles und festes Liegen. Diese Art zu liegen wirst Du als wohltuend empfinden und gleichzeitig kann der Heilungsprozess unterstützt werden.
Wichtig ist aber, dass Du anstelle von einem 140x200 cm Modell ein Lattenrost mit der Abmessung von 90x200 cm verwendest.
Denn je breiter ein starrer Lattenrost ist, desto mehr neigt es nach einiger Zeit zum Durchhängen.
Hast Du Probleme mit der Bandscheibe sind ein anpassbarer starrer Lattenrost und eine hochwertige Matratze mit Zonierung die beste Wahl. So kannst Du einzelne Zonen mittels Schieberegler an Deine persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse anpassen.
Die richtige Einstellung hängt ganz davon ab, ob Du auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schläfst. Ein starrer Lattenrost sollte für Rückenschläfer im Lendenbereich die weichste Einstellung haben, damit Du dort mit dem Körper tiefer einsinken kannst.
Bauchschläfer schlafen auf einem gleichmäßig fest eingestellten Lattenrost am besten, während Seitenschläfer in der Regel eine weichere Einstellung im Schulterbereich brauchen.
Bei einem Bandscheibenvorfall sollte der Schulterbereich eher fest und der Lendenbereich immer weicher eingestellt sein.
Ein hochwertiger starrer Lattenrost ist recht stabil und kann einiges aushalten. In der Regel ist ein 90x200 cm breites Modell bis zu 130 kg belastbar. Eine breitere Variante bis 140x200 cm bietet eine Belastbarkeit bis zu 180 kg.
Bevor Du Dich aber für einen starren Lattenrost entscheidest, solltest Du Dir die Herstellerangaben zur Belastbarkeit anschauen. Diese findest Du häufig neben der Größenangabe.
Eine hohe Belastbarkeit ist grundsätzlich bei allen Lattenrosten wichtig, gerade wenn Du zu den schweren Schläfern gehörst. Außerdem solltest Du bedenken, dass Deine Kinder das Bettsystem auch gerne einmal als Trampolin zweckentfremden.
Dieser Belastung sollte der starre Lattenrost auch standhalten.
Ein wichtiger Aspekt für eine hohe Tragkraft ist auch das verwendete Holz, aus dem ein Lattenrost gefertigt ist. Wählst Du ein Modell aus Buchenholz, bekommst Du ein stabiles, solides Lattenrost.
Es werden aber auch starre Lattenroste aus Birke angeboten. Sie sind zwar etwas preisgünstiger, aber deutlich anfälliger.
Wie bei allem sollte auch ein starrer Lattenrost eine gute Verarbeitungsqualität mitbringen, damit Du lange Freude daran hast und die Lebensdauer voll ausnutzen kannst.
Schlecht verarbeitete Modelle weisen raue Stellen und wenig stabile Verbindungen auf.
Raue Stellen an den Latten können den Bezug der Matratze beschädigen. Außerdem können sich Splitter lösen, die in die Matratze eindringen können.
Außerdem kann es nach kurzer Zeit passieren, dass ein schlecht verarbeitetet starrer Latten bei nächtlichen Bewegungen im Bett Geräusche erzeugt.
Möchtest Du Deine Schlafqualität verbessern und lange Freude an Deinem neuen Lattenrost haben, ist eine gute Verarbeitungsqualität unabdingbar. Besonders die Federleisten und die Kanten der Holzlatten, die im Bettgestell aufliegen, sollten gleichmäßig und sauber verarbeitet sein.
Wenn Du vor der Entscheidung stehst, Rollrost oder Lattenrost, sollte im Hinblick auf einen besseren Komfort ein starrer Lattenrost die erste Wahl sein. Denn dieser unterstützt beziehungsweise kann die Liegeeigenschaften durch eine individuelle Einstellung verbessern. Das kann ein Rollrost nicht.
Außerdem gilt es immer zu bedenken, dass Lattenrost und Matratze eine Symbiose bilden. Das bedeutet, dass Du individuelle Anpassungen beim Lattenrost vornehmen kannst, damit die Matratze ihre volle Wirkung entfaltet. Das gilt sowohl bei einer Größe von 90x200 cm als auch bei 140x200 cm.
Auch ein starrer Lattenrost ist immer in Verbindung mit der Matratze zu sehen.
Die sogenannte Unterfederung unter der Matratze dient dazu, die Gewichtsverteilung Deines Körpers auszubalancieren, was speziell im Becken- und Lendenwirbelbereich wichtig ist.
Eine Matratze alleine kann nicht für eine gute Einsinkregulierung sorgen. Hier kommt der starre Lattenrost ins Spiel, der als Unterfederungen einen Teil der Stützfunktion übernimmt.
Ein Rollrost verfügt nicht über eine Mittelzonenverstärkung und kann daher nicht gewährleisten, dass Dein Körper optimal gestützt wird. Ein starrer Lattenrost in 90x200 oder 140x200 mit flexiblen Federleisten und Härtereglern ist immer die bessere Wahl.
Vorteile
Nachteile
Der starre Lattenrost ist problemlos mit jeder beliebigen Matratze kompatibel. Wichtig ist, dass diese hochwertig ist. So kannst Du verschiedene flexible Matratzen wie Viscoschaum-, Kaltschaum-, Latex-, und Memory-Foam-Matratzen verwenden.
Wichtig ist aber, dass Du auf die Leistenabstände achtest.
Ein starrer Lattenrost, der sich für jede Matratze eignet, verfügt über Zwischenräume zwischen den Leisten, die weniger als 4 cm breit sind. So kann es bei flexiblen Matratzen nicht passieren, dass sich das Material durch die Leisten drückt und die Matratze beschädigt.
Gerade ein starrer Lattenrost sollte immer mit einer hochwertigen Matratze kombiniert werden. Wichtig ist, dass Du auch bei der Matratze die richtige Größe wählst, die zu Deinem Bett passt, egal ob diese 90x200 oder 140x200 cm breit ist.
Außerdem ist auch darauf zu achten, ob Du zu den Rücken-, Seiten- oder Bauchschläfern gehörst.
Sinnvoll ist für jede Schlafposition und besonders für Seitenschläfer, wenn die Federleisten die Stützeigenschaften der Matratze ausgleichen.
Besonders Rückenschläfer profitieren von einer guten Matratze, die mit einem starren Lattenrost kombiniert wird. Wichtig ist allerdings, dass ein starrer Lattenrost eine gute Mittelzonenverstärkung, Gesäßunterstützung und überwölbte Federleisten mitbringt.
Nur dann kannst Du mit einer Kaltschaum-, Viscoschaum-, Latex- oder Memory-Foam-Matratze Deine flache Liegeposition ideal fördern, nächtliches Durchhängen des Rückens verhindern und Rückenschmerzen entgegenwirken.
Eine gute Kombination ist eine Federkernmatratze und ein starrer Lattenrost. Diese Matratzen bieten Dir genauso wie die flexiblen Modelle eine hohe Punktelastizität und einen hervorragenden Liegekomfort, gerade wenn Du Dich für Taschenfederkerne entscheidest.
Anders als Schaumstoff- oder Latexmatratzen verfügen diese Varianten im Inneren über Spiralfedern, die Dein Körpergewicht abfedern.
Typischerweise haben Matratzen mit Federkernen einen symmetrischen Aufbau.
Damit Du die Federn nicht durchdrücken, gibt es eine Schutzschicht. Die abschließende Schaumstoffauflage sorgt für ein weiches Liegegefühl. Gerade Taschenfederkernmatratzen bieten Dir eine punktelastische Körperanpassung. Wird als Unterfederung ein starrer Lattenrost genutzt, kannst Du die angenehmen Vorteile voll auskosten.
Grundsätzlich gilt, dass Du Dir den Lattenrost kaufen solltest, der am besten zu Dir und Deinen individuellen Bedürfnissen passt und Dir ein angenehmes Liegegefühl beschwert. Das können ein starrer Lattenrost und genauso ein verstellbarer Lattenrost sein.
Letztendlich ist Deine Wahl ein wenig Geschmackssache und Du kannst für jedes Bedürfnis einen passenden Lattenrost finden.
Ein starrer Lattenrost in 90x200 oder 140x200 kann eine gute Lösung bei Rückenproblemen sein, wie Du bereits gelesen hast.
Jeder Mensch ist individuell und hat unterschiedliche Bedürfnisse und das gilt auch für Deine Entscheidung beim Lattenrost. So kann es durchaus sein, dass Dir 28 Federleisten zu wenig sind und Du Dich mit 42 Leisten wohler fühlst.
Manch einer schwört auf eine Höhenverstellung im Kopf- und Fußbereich. Wie Du siehst, kann so einfach nicht gesagt werden, ob eine starre Variante oder ein verstellbarer Lattenrost die bessere Wahl ist.
Letztendlich ist wichtig, dass das Zusammenspiel von Lattenrost und Matratze dafür sorgt, dass sich Deine Rückenmuskulatur nachts entspannen kann und Deine Wirbelsäule entlastet wird.
Erreichen kannst Du eine Entlastung der Wirbelsäule, wenn der Lattenrost flexible Federleisten vorweist, die sich jeder Liegeposition anpassen können. Das kann aber nicht nur ein verstellbarer Lattenrost sondern auch ein starres Modell.
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Philipp Jaksch, MSc
Inhaber & Geschäftsführer von yakbett.de. War 2015 Initiator hinter Deutschlands größtem Testportal für Boxspringbetten. War Dozent und vortragender Experte.
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