YAK Matratze mit Deinem Härtegrad
Schneller Einschlafen
Besser Durchschlafen
Fördert Muskelregeneration
Der Kauf einer neuen Matratze ist immer mit dem Wunsch nach erholsamen Nächten verbunden. Dabei hängt ein optimales Liegegefühl nicht nur von der Matratzenart selbst ab.
Der entsprechende Matratze Härtegrad spielt in Sachen Schlafkomfort eine ebenso gewichtige Rolle.
Der Matratze Härtegrad gibt Auskunft darüber, welche Last eine Schlafunterlage tragen kann, sodass wir am nächsten Morgen gut erholt in den neuen Tag starten können.
Wir wagen einen Blick unter die Bettdecke und lüften das Geheimnis für gesunden Schlaf.
Inhaltsverzeichnis
Härtegrad (h) | Bezeichnung | Körpergewicht |
---|---|---|
h1 | weich | Bis 60kg |
h2 | mittel | 60kg bis 80kg |
h3 | hart | 80kg bis 110kg |
h4 | extra hart | 110kg - 150kg |
h5 | ultra hart | Über 150kg |
Die Härtegrade Skala reicht von H1 – H5.
H1 steht für eine sehr weiche Matratze, die vor allem für leichtgewichtige Personen oder Kinder geeignet ist.
Eine H5 Matratze ist sehr hart und vor allem für Personen mit höherem Körpergewicht oder bei Pärchen mit kleiner Liegefläche geeignet.
Weiche bzw. mittelharte Matratzen mit einem Härtegrad von H2 und H3 Matratzen werden am häufigsten gekauft.
Eine H4 Matratze bzw. H5 Matratze hat ein eher hartes Liegegefühl und wird vor allem schwereren Nutzern empfohlen.
Schneller Einschlafen
Besser Durchschlafen
Fördert Muskelregeneration
Der Härtegrad gilt als Messlatte, wie hart oder weich eine Matratze ist. Um der Wirbelsäule eine optimale Unterstützung zu bieten sollte der Härtegrad nach individuellen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Grundsätzlich gilt: Je härter, desto besser für schwergewichtige Personen geeignet.
Fast alle Matratzenarten werden in unterschiedlichen Härtegraden angeboten.
Dabei kann die Matratzenhärte auf verschiedenste Art und Weise angegeben werden:
Harte Matratzen für schwere Personen und weiche Matratzen für zierliche Erwachsene oder Kinder.
Diese Maxime gilt als 1x1 eines jeden Matratzenherstellers und sie hat mit Sicherheit ihre Berechtigung.
Doch wie so oft im Leben ist auch beim Matratzenkauf nicht alles schwarz oder weiß und die Graustufen dazwischen können mitunter darüber entscheiden, ob Du auf Deiner Matratze komfortabel liegst oder allmorgendlich mit Rückenschmerzen aufwachst.
H1
weich
H2
mittel
H3
hart
H4
extra hart
H5
ultra hart
Eine Matratze mit Härtegrad 1 besticht mit einem besonders weichen Liegekomfort und wird vor allem leichtgewichtigen Personen mit einem Gewicht mit bis zu etwa 60 kg empfohlen.
Wer wesentlich mehr Gewicht auf die Waage bringt, sollte möglichst nicht zu einer Matratze mit Härtegrad H1 greifen, da durch ein zu viel an Gewicht Matratze und Nutzer in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Die Matratze würde in kürzester Zeit eine Kuhle bilden, der Mensch, der darauf liegt, im Gegenzug ein Hohlkreuz entwickeln.
H2 Matratzen zählen zusammen mit Matratzen des Härtegrades 3 zu den unangefochtenen Verkaufsschlagern.
Sie zeichnen sich durch einen mittelfesten Liegekomfort aus und sind für Personen mit einem Gewicht zwischen 60 und 80 kg gedacht. Wer gerne ein wenig weicher liegt und von durchschnittlicher Statur ist kann mit einer H2 Matratze eigentlich nichts falsch machen.
Bei einem Model mit Härtegrad 3 erhältst Du eine mittelfeste bis feste Matratze, die für ein Körpergewicht von 80 bis zu 110kg ausgelegt ist.
Aber auch wenn Du genau in diese Gewichtsklasse fallen solltest, lohnt es sich eine H3 Matratze eine Zeit lang Probe zu liegen.
Denn neben dem Körpergewicht spielt beim Matratzenkauf auch das spezifische und ausgesprochen subjektive Liegegefühl eine tragende Rolle.
Personen mit einem Gewicht jenseits der 110kg wird meist zu einer H4 Matratze geraten.
Matratzen mit diesem Härtegrad verleihen ein festes Liegegefühl und sorgen für ausreichend Stabilität.
Übergewichtige Personen mit mehr als 150kg profitieren von einer ultra-harten Schlafunterlage in Härtegrad H5.
Nicht alle Händler bieten Matratzen dieses Härtegrades an, da sie eher selten nachgefragt werden. Dennoch haben sie aufgrund ihrer Formstabilität durchaus ihre Existenzberechtigung.
Da sich der Anteil der übergewichtigen Bevölkerung eher im Ansteigen befindet, werden auch Matratzen mit Härtegrad 5 zukünftig mehr Zulauf bekommen.
Die schlechte Nachricht gleich zu Beginn: Eine einheitliche Formel zur Berechnung des idealen Härtegrades gibt es nicht.
Abgesehen davon, dass jeder Hersteller seine Härtegrade anders definiert und es dabei keine genormten Skalen gibt, spielen beim optimalen Liegegefühl mehrere ausschlaggebende Faktoren zusammen.
Der Matratze Härtegrad entscheidet über das Liegegefühl und damit einhergehend darüber, ob wir am nächsten Morgen erholt aufwachen. Der Härtegrad der Matratze muss daher unbedingt nach den individuellen Bedürfnissen der Person ausgerichtet sein, die zukünftig darauf schlafen soll. Sowohl das Gewicht als auch die Körpergröße und jeweiligen Schlafgewohnheiten spielen dabei eine Rolle.
Üblicherweise wird Käufern von Matratzen empfohlen, den Härtegrad ihrer Schlafunterlage nach deren Gewicht zu wählen.
Eine Mehrzahl an Experten gehen aber mittlerweile dazu über, den Härtegrad der Matratze nicht allein vom Gewicht abhängig zu machen.
Es gibt nämlich eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die für das optimale Liegegefühl ausschlaggebend sein können. Dazu gehören:
Besonders hervorzuheben sind hierbei die Faktoren Gewicht, Größe und Schlaftyp.
Bei einem Gewicht von bis zu 60kg eignet sich eine sehr weiche Matratze mit Härtegrad 1. Personen mit einem Gewicht bis zu 80kg sollten zu einer H2 Matratze greifen. Eine H3 Matratze ist für Menschen in Gewichtsklasse von 80 bis 110kg gedacht. Bei 100 bis 130kg wird eine harte Matratze mit Härtegrad 4 empfohlen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, handelt es sich hier nur um Empfehlungen.
Den finalen Matratze Härtegrad bestimmst Du nicht alleine durch das Gewicht.
Gewicht
Größe
Aufschluss bietet neben dem Gewicht auch die Größe.
Bei einem schweren und groß gewachsenen Menschen verteilt sich das Gewicht auf der Matratze anders als bei einer kleinen korpulenten Person.
Daher ist es wichtig bei der Auswahl des Matratze Härtegrades, auch auf die jeweilige Körperstatur zu achten.
Ein zuverlässigeres Ergebnis lässt sich anhand vom sogenannten BMI finden:
Wem das zu anstrengend ist, kann einen von unzähligen Kalkulatoren im Web verwenden. Wir verwenden sehr gerne diesen BMI-Rechner. So bekommst Du innerhalb weniger Sekunden den passenden BMI und kannst ihn für Deinen Matratzen Härtegrad verwenden.
Grob unterteilt gibt es 3 unterschiedliche Schlaftypen:
Wer am liebsten auf der Seite liegend schläft und damit im Fachjargon als Seitenschläfer bezeichnet wird, benötigt eine Unterlage, bei der die Hüft- und Schulterpartie möglichst gut einsinken kann.
Daher eignet sich eine weichere Matratze für Seitenschläfer am besten.
Rücken- bzw. Bauchschläfer hingegen sollten darauf achten, nicht zu sehr in der Matratze einzusinken und benötigen daher eine harte Matratze.
Befinden sich Partner ungefähr in Deiner Gewichtsklasse, so kann eine Matratze mit einem einheitlichen Härtegrad gewählt werden. Unterscheidet sich euer Körperbau aber erheblich, so könntet ihr auf eine Matratze mit 2 Matratzenkernen und damit 2 unterschiedlichen Härtegraden ausweichen. Auch zwei separate Einzelmatratzen wären eine Option.
Wie sieht es mit dem optimalen Matratzenhärtegrad für die Kleinsten aus?
Schließlich hat die Wirbelsäule von Babys und Kleinkindern besondere Ansprüche, die auch bei der Wahl der Matratze berücksichtigt werden müssen.
Für Säuglinge und Kleinkinder darf die Matratze nicht allzu weich sein. So sollte ein Neugeborenes maximal 3cm und Kleinkinder höchstens 4cm in die Matratze einsinken.
Es gibt keinen besseren Erholungsfaktor als unseren Schlaf!
Alles was wir unter tags so tun, bringt einen gewissen Verschleiß mit sich. Ob in Gelenken, Muskeln oder einzelne Zellstrukturen, unser gesamter Körper wird nachts regeneriert und wieder auf den Normalzustand versetzt.
Das verdeutlicht Dir vielleicht, dass Schlaf alles andere als eine kleine Randerscheinung, sondern die Grundlage für unsere Gesundheit ist.
Umso wichtiger ist es für einen Schlafkomfort zu sorgen, der uns morgens wirklich erholt erwachen lässt, ohne dass der regenerative Heilschlaf in irgendeiner Weise gestört wird.
Leiden klagen immer mehr Menschen über Schlafstörungen, nicht selten ist ein falscher Matratze Härtegrad die Hauptursache für schlaflose Nächte.
Ein ergonomisches Liegegefühl hängt in erster Linie mit der Wirbelsäule zusammen.
Nur wenn diese auch in Seitenlage gerade verläuft, können schmerzhafte Verspannungen im Bewegungsapparat verhindert werden.
ZU HART
ZU WEICH
Liegst Du auf einer Matratze mit passendem Härtegrad, so sinken Deine Schultern in Seitenlage nur so weit ein, dass sich Deine Wirbelsäule in der optimalen Position befindet.
Hersteller bedienen sich unterschiedlichster technischer Kniffe, um die Festigkeit einer Matratze zu definieren.
Dabei unterscheidet sich die Vorgangsweise danach, ob es sich um eine Federkern- oder Kaltschaummatratze handelt.
Bei der Federkernmatratze werden je nach Härtegrad
eingesetzt.
In den meisten Fällen haben H1, H2 und H3 Matratzen die gleichen Stahlfedern und nur eine unterschiedliche Schaumhärte sorgt für die unterschiedlichen Härtegrade.
Ab dem Härtegrad H4 besitzen die Matratzen dickere Stahlfedern. Zwischen H4 und H5 unterscheidet sich wieder nur die Schaumhärte.
Je dicker die Stahlfedern (=Drahtstärke), desto härter die Matratze
Der Härtegrad von Schaumstoff- und Latexmatratzen wird durch mehrere Faktoren bestimmt:
Je nachdem wie viel Latex oder Schaumstoff für die Herstellung der Matratze verwendet wurde, desto härter wird die Matratze.
Tipp: Es fällt Dir schwer, Dich an Deine neue Matratze zu gewöhnen und Du leidest sogar bereits an Verspannungen an Nacken und Hals?
Dann lege Dich in Rückenlage ins Bett, so gerade, als wenn Du stehen würdest.
Dein Bewegungsapparat kennt diese Körperhaltung ja bereits und sendet Deiner Muskulatur entsprechende Signale, dass sie in den Entspannungsmodus schalten kann.
In Folge darauf werden Deine Bandscheiben und Gelenke freigegeben und Du verhinderst Verschleißerscheinungen und Schmerzen etwa in Nacken und Rücken. Deine Wirbelsäule verläuft damit in ihrer natürlichen S-Form und Dein Organismus kann heruntergefahren werden.
Schon bei der Wahl der Matratzenart entscheidest Du Dich, abgesehen vom Härtegrad für ein bestimmtes Liegegefühl.
So variiert das Liegegefühl bei Kaltschaummatratzen je nachdem wie viele Bohrungen und Einschnitte das Material während des Herstellungsverfahrens erfahren hat.
Du profitierst bei einer Kaltschaummatratze also von vornherein von einer großen Bandbreite an Liegekomforts.
Bei Federkernmatratzen entscheidet vor allem die Anzahl der Stahlfedern darüber, wie gut Du auf der Matratze schläfst.
Zwar gelten vor allem Taschenfederkernmatratzen von jeher eher als fest, dennoch lässt sich der Härtegrad je nach Federanzahl und -größe variieren.
Damit kannst Du besser bestimmen, ob Du eine harte oder weiche Matratze haben willst.
Eine untergeordnete Rolle spielen auf die Liegezonen.
Die meisten modernen Matratzen sind in unterschiedliche Liegezonen unterteilt und das hat einen im wahrsten Sinne des Wortes gewichtigen Grund. Eine zonierte Matratze besteht nämlich fast immer aus unterschiedlichen Härtegraden. So ist eine Matratze mit Liegezonen je nach Zone weicher oder eben härter.
So verfügt eine 7-Zonen-Matratze je nach Zone über unterschiedliche Härtegrade:
Vielleicht ist es Dir auch aufgefallen. Schulterzone und Fußzone sind mit dem gleichen Härtegrad versehen, somit kann eine 7-Zonen-Matratze je nach Bedarf gedreht werden.
Rückenschmerzen entstehen beim Liegen durch Druckkomprimierung auf die Wirbelsäule. Genau das sollte bei einer Matratze mit passendem Härtegrad eigentlich verhindert werden.
Kommt es nämlich dauerhaft zu einem Druck auf die Wirbelsäule, wird dessen Wuchsrichtung dauerhaft verändert, was im Gegenzug zu Schmerzen führt.
Das gilt vor allem für zu weiche Matratzen.
Ist Deine Schlafunterlage wiederum zu hart, führt das auf Dauer zu Verspannungen in Nacken- und Halsmuskeln.
Selbst die beste Matratze der Welt kann zu Rückenschmerzen führen, wenn es sich um den falschen Härtegrad handelt.
So sollte jeder, der morgens mit Schmerzen aufwacht, seiner Matratze einen gründlichen Check unterziehen, ob sie der Übeltäter für die morgendlichen Schmerzen sein könnte.
Wie so oft mein Matratzenkauf gibt es keine für jeden gültige Vorgabe, welche Matratzenhärte für Rückenschmerzen geplagte Personen tatsächlich die Beste ist.
Gerade für diese Personengruppe ist es aber besonders wichtig, sich beim Kauf genau nach den Härtegrad Angaben des Herstellers zu orientieren, und neben dem Körpergewicht auch die Körpergröße und die bevorzugte Schlafposition zu berücksichtigen.
Gut zu wissen: Kosten für orthopädische Matratzen werden teilweise von der Krankenkasse übernommen.
Abhängig von der Grunderkrankung stellt der behandelnde Arzt eine entsprechende Verordnung aus, die seinen Patienten dazu berechtigt die Matratze zumindest teilweise von der Krankenkasse erstatten zu lassen.
Das betrifft beispielsweise Betroffene von Bandscheibenvorfällen, aber auch eine Skoliose Matratze zahlt die Krankenkasse.
Du hast Dich für eine Matratze eines bestimmten Härtegrades entschieden und merkst erst einige Monate nach Kaufabschluss, dass Dir Deine neue Matratze zu hart oder zu weich ist?
Auch wenn das ärgerlich ist, manchmal kann es vorkommen, dass man erst nach längerer Zeit merkt, dass eine Matratze doch nicht den Liegekomfort hat, den man sich gewünscht hätte.
Hier gibt es keine allgemeine Aussage, da es hier abhängig vom Hersteller ist.
Manche Hersteller bieten ein Probeschlafen an. In dieser Zeit kann der Härtegrad kostenlos getauscht werden.
Doch das ist leider nicht der Standard, daher achte vor dem Kauf auf ein Probeschlafen.
Meist ist es so, dass Menschen eher zu einer zu weichen Matratze greifen, anstatt dass sie eine zu harte Unterlage kaufen. Von der Logik ist das durchaus verständlich.
Wer sich beim Probeliegen wie auf Wolken gebettet fühlt, geht davon aus die für sich komfortabelste Matratzenhärte gefunden zu haben. Manchmal jedoch stellt sich das als Trugschluss heraus, vor allem dann, wenn es sich bei dem Nutzer der Matratze um einen Rücken oder Bauchschläfer handelt.
Dennoch ist das kein Grund, gleich wieder eine neue Matratze zu kaufen. Mit ein paar Tricks könntest Du den Härtegrad Deiner Matratze in Eigenregie optimieren, um sie für Dich passend zu machen:
Mit einer Wendematratze schlägst Du zwei Fliegen auf einen Schlag.
Diese 2-in-1-Variante bietet Dir die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Matratzen Härtegraden.
So kannst Du eine Weile auf einer weichen Matratze mit Härtegrad 2 ruhen, bei Bedarf die Matratze wenden und damit von einer etwas festeren Unterlage mit Härtegrad 3 profitieren.
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Ein Topper ist eine relativ dicke Matratzenauflage aus Kalt-, Visco-, Gelschaum oder anderen Materialien. Im Gegensatz zur Matratze gibt es nur sehr selten verschiedene Topper Härtegrade.
Zwar kann ein Topper eine viel zu harte Matratze nicht unbedingt zur Wohlfühloase umwandeln, eine Verbesserung des Liegekomfort könnte sie aber dennoch erzielen.
Normalerweise sind Topper dafür gedacht, zu harte Matratzen weicher zu machen.
Ist Dir der Härtegrad Deiner Matratze also etwas zu hoch, kannst Du mit einer Matratzenauflage Abhilfe verschaffen.
Ein Topper macht eine Matratze aber niemals härter!
Hier ist es wichtig zu verstehen, dass ein hochwertiger Topper eine hochwertige Matratze benötigt. Wie bei einem Haus ist es wichtig ein gutes Fundament zu haben, bevor ich mit dem Bau eines Hauses anfange.
Daher achte immer zuerst auf eine gute Matratze.
Eine Sperrholzplatte kann Deiner Matratze zu mehr Festigkeit verhelfen.
Lege dafür das Sperrholz direkt auf den Lattenrost (theoretisch könntest Du den Lattenrost sogar durch das Sperrholz ersetzen).
Aber Vorsicht:
Diese Lösung ist keinesfalls als Dauerlösung zu sehen!
Denn durch die Holzplatte wird die Atmungsaktivität eingeschränkt, es kommt schneller zu einem Feuchtigkeitsstau und zum Schimmeln.
Eine Alternative ist zum Beispiel eine zusammengelegte Decke oder Handtuch.
Es mag im ersten Moment absurd klingen, aber manchmal kann sogar ein zu gut geheiztes Schlafzimmer dafür sorgen, dass sich Deine Matratze plötzlich zu weich anfühlt.
So sind Matratzen aus Viscoschaum bekannt dafür, äußerst empfindlich auf Temperaturschwankungen zu reagieren.
Das Material wird weich, wenn seine Umgebungstemperatur steigt und härtet aus wenn es ringsum abkühlt.
Wer eine Viscoschaumamtratze sein Eigen nennt und ungern zu weich liegen möchte, sollte daher unbedingt auf seinen Thermostat achten.
Mit der Zeit kann selbst die hochwertigste Matratze in Sachen Härtegrad einbußen.
Das bedeutet aber nicht immer, dass Du gezwungen bist, die ganze Matratze auszutauschen.
Sollten die Verschleißerscheinungen nur einzelne Bestandteile Deiner Matratze betreffen, so bieten einige Anbieter einen Austausch einzelner Matratzenkomponenten an. Das gilt allerdings nur für Modelle aus qualitativ hochwertigen Schaumstoff, deren Komponenten nicht miteinander verklebt wurden.
Das funktioniert besonders gut beim Boxspringbett Härtegrad.
Philipp Jaksch, MSc
Inhaber & Geschäftsführer von yakbett.de. War 2015 Initiator hinter Deutschlands größtem Testportal für Boxspringbetten. War Dozent und vortragender Experte.
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