Boxspringbett zu hart? 5 Experten Tipps, die sofort helfen!

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Hast Du gerade Bett bestellt und festgestellt, dass das Boxspringbett zu hart ist?

Dann ist Deine Enttäuschung erstmals groß. Jedoch muss nicht gleich ein neues Bett her. Meistens kommt es auf ein paar Kleinigkeiten an, die leicht behoben werden können.

Anstatt also Panik zu bekommen, lies Dir am besten erst einmal diesen Artikel durch.

Denn dass Dir anfangs das Boxspringbett zu hart vorkommt, ist keine Seltenheit und meist auch völlig normal.

Die Devise hier lautet: Lieber ein wenig zu hartes Boxspringbett haben, als ein zu weiches.

Das Wichtigste in Kürze

  1. Die Federkerne in einem neuen Boxspringbett benötigen etwa 4 Wochen, um sich einzulegen und weicher zu werden.
  2. Ein guter Topper macht das Bett weicher.
  3. Ein zu dünner Topper (unter 6 cm) bietet weniger Komfort und kann das Boxspringbett zu hart machen.
  4. Der falsche Härtegrad kann zu Schmerzen, Druckstellen und einschlafende Gliedmaßen führen.
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Was tun, wenn das Boxspringbett zu hart ist?

Stellst Du nun also fest, dass Dein Boxspringbett zu hart ist, kann dies mehrere Gründe haben. Daher ist der erste Schritt, nun bloß nicht in Panik zu verfallen, sondern Dir erst einmal die verschiedenen Komponenten Deines Bettes genauer anzusehen.

Es ist unwahrscheinlich, dass Du sofort ein brandneues Bett brauchst.

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Wenn ein Boxspringbett zu hart ist, erkennst Du es sofort im Schulter- und Hüftbereich. Ein Bett lässt sich durch ein paar Kniffe weicher machen. Andersrum ist es kaum möglich.

Viel kannst Du ganz einfach anpassen oder gegebenenfalls einzelne Bestandteile des Boxspringbettes austauschen, um einen höheren Schlafkomfort zu erhalten.

Deswegen haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps für Dich:

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Federkerne sind noch nicht eingelegen

Ein großes Problem bei neuen Boxspringbetten ist es, dass die Federkerne noch nicht eingelegen sind.

So wird Dir das Bett am Anfang unweigerlich zu hart vorkommen, da die Federkerne eine Weile brauchen, um weicher zu werden und sich dem Körper anzupassen.

Das passiert in der Regel innerhalb von 4 Wochen.

Die Federkerne müssen während der Produktion und Lieferung fester sein, um im Schlafzimmer in voller Funktion anzukommen.

Deswegen benötigen die Federkerne eine Eingewöhnungsphase. Sie werden nach dieser Zeit um einiges nachgiebiger sein und das Bett wird sich weicher anfühlen.

Die Federkerne benötigen bis zu 4 Wochen, um sich "einzuliegen" und ihre endgültigen Eigenschaften zu erhalten.

Leider wissen viele Menschen das nicht und bestellen sich zum Beispiel ein Boxspringbett 160x200 aber geben diesem keine faire Chance sich anzupassen.

Sie wird fälschlicherweise als zu hart bemängelt und im Anschluss eine eigentlich zu weiches Boxspringbett bestellt.

Fühlt sich Dein neues Boxspringbett zu weich an, und das von Anfang an, ist es das jedoch höchstwahrscheinlich.

Es wird nach dem Einlegen der Federkerne bloß noch weicher werden.

In diesem Fall ist es wahrscheinlich am besten, so früh wie möglich eine Matratze mit dem richtigen Härtegrad nachzubestellen.

Mit etwas Glück bietet der Händler sogar eine kostenlose Abholung an, sodass Du weder Geld ausgeben, noch dir Stress machen musst.

Topper ist vom Boxspringbett zu hart

Ein weiterer Grund dafür, dass Dein Boxspringbett zu hart ist, könnte beim Topper liegen.

Somit liegt die Fehlerquelle gar nicht beim Boxspringbett an sich, was schon mal eine gute Nachricht ist.

Topper sind günstiger zu ersetzen als eine Matratze oder gar das ganze Bett.

Solltest Du nun also lieber mit oder ohne Topper schlafen?

Natürlich weiterhin mit.

Erst durch den richtigen Topper kommt der Komfort eines guten Boxspringbettes schließlich erst zustande. Es kommt hierbei bloß auf die Art vom Topper an.

Welchen Topper verwendest Du aktuell?

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Komfort- und Kaltschaum gelten als harte Topper. Hingegen sind Visco-, Gelschaum und Latex weich. Ein Tausch vom Topper kann wahre Wunder bewirken.

Vor allem Topper aus Komfort- und Kaltschaum sind vom Liegegefühl von Natur aus eher fest. Auch nach einiger Zeit wird sich daran nicht großartig etwas ändern.

Für einen weicheren Schlaf ist daher Visco-, Gelschaum oder Latex eine weichere Alternative. Je nachdem, für welches Material Du Dich entscheidest, hat der Topper andere Eigenschaften.

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Boxspringbett zu hart, weil der Topper zu dünn ist

Ebenfalls kann es sein, dass Dein Topper schlichtweg zu dünn ist.

Ein Topper sollte eine ausreichende Dicke haben, damit er sich dem Körper optimal anpassen kann.

Alles über 6 cm liegt dabei im grünen Bereich.

Sollte ein Topper zu dick sein (normalerweise ab 10 cm), kann es sein, dass er zu weich wird und Du wiederum schlecht schläfst.

Um bei der Wahl des Toppers auf der richtigen Seite zu sein, empfiehlt sich zum Beispiel der Topper von YAK. Dieser erlaubt Deinem Körper ein einwandfreies Einsinken in das Bett und macht das Liegegefühl generell weicher.

Boxspringbett zu hart wegen falschem Härtegrad

Wenn alle Stricke reißen, Du Deinem Bett mindestens 4 Wochen zum Einlegen gegeben hast und keine der bisherigen Möglichkeiten der Auslöser dafür war, dass Dein Boxspringbett zu hart ist, liegt es womöglich doch einfach am falschen Härtegrad.

Dabei unterscheidet man in 5 Härtegrade:

H1

weich

H2

mittel

H3

hart

H4

extra hart

H5

ultra hart

Da sich der Härtegrad stark an Körpergröße, Gewicht und Schlafposition orientiert kann es sein, dass er nicht mehr passt.

Das passiert sehr schnell, zum Beispiel indem Du abgenommen hast oder einfach Deine Schlafposition von Rückenschläfer auf Seitenschläfer verändert hast.

Vor allem in Seitenlage benötigt der Körper eine etwas weichere Unterlage, da so mehr Konturen herausstehen, die gestützt werden müssen.

Härtegrad Schlafposition
Ein Rücken- und Bauchschläfer muss härter liegen, als ein Seitenschläfer. Deswegen sollte der Härtegrad je nach Schlafposition angepasst sein.

Hier bleibt nur die Möglichkeit, in den sauren Apfel zu beißen und sich eine neue Matratze mit dem passenden Härtegrad nachzubestellen. So lässt sich aus einem Boxspringbett 180x200 H2 ein Modell mit H3 machen.

Du kannst vorab auch den Boxspringbett Härtegrad berechnen, damit Du diesmal wirklich den richtigen Grad für Dich wählst.

Wenn Du noch in der Probezeit für Dein Boxspringbett oder Deine Matratze bist, kannst Du diese oft noch kostenlos umtauschen.

Achte daher bei der Wahl des Bettes darauf, dass eine gewisse Zeit zum Probeschlafen geboten wird. So kannst Du ganz ohne Risiko austesten, welcher Härtegrad zu Dir passt.

Finde es doch einfach mit wenigen Mausklicks heraus:

Der YAK Kalkulator

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In welcher Position schläfst Du meistens?
(gilt für m/w)

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Wie groß bist Du?

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Wie viel wiegst Du?

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Achtung: Wir empfehlen Dir aufgrund Deiner Körpergröße eine Überlänge für Dein Bett. Setze Dich gerne mit uns für eine passende Konfiguration via Telefon oder E-Mail in Verbindung.

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Ich habe alle Tipps ausprobiert, trotzdem ist mein Boxspringbett zu hart. Was hilft nun?

Wenn Du bereits alle Tipps kontrolliert hast:

  1. Die Federkerne sind bereits eingelegen
  2. Der Topper ist nicht zu hart
  3. Der Topper ist nicht zu dünn
  4. Der Härtegrad stimmt nach wie vor

Dann kommst Du schlussendlich zu dem Punkt, dass das Boxspringbett zu hart ist und zu hart bleibt.

Somit gibt es nur noch die Möglichkeit eine Matratze mit einem niedrigen Härtegrad zu verwenden oder ein Boxspringbett zu kaufen, welches generell weicher ist.

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Wird ein Boxspringbett noch weicher?

Ja, ein Boxspringbett wird weicher, sobald die Federkerne eingelegen sind. Dennoch gibt es auch hier Grenzen. Bei täglicher Benutzung sollte die Matratze nach spätestens 4 Wochen ausreichend weich sein. Viel mehr wird auch auf Dauer nicht dazu kommen.

Wenn das Probeschlafen schon ausgelaufen ist, die Matratze immer noch zu hart ist und Du aber dennoch nicht auf ein komfortables Schlafgefühl verzichten willst, kannst Du die Härte aber auch mit einem Topper ausgleichen.

Besonders weiche Topper mit einer ausreichenden Dicke gestalten das Liegegefühl auch bei etwas zu harte Matratzen wieder angenehm.

Wie bekomme ich eine harte Matratze weich?

Eine harte Matratze bekommst Du weich, indem Du über den Tag Gewichte auf das Bett legst. Das bietet sich vor allem dann an, wenn Du eher ungeduldig bist und schneller Ergebnisse erzielen willst, als bloß durch das nächtliche Einlegen.

Achte aber darauf, dass Du die Position der Gewichte von Zeit zu Zeit veränderst, um Druckstellen zu vermeiden und die Federkerne gleichmäßig weich zu bekommen.

Bei konsequenter Anwendung dieser Technik geht es fast doppelt so schnell, dass die Federkerne der Matratze sich eingelegen haben und Du kannst Dein neues Bett schneller in vollen Zügen genießen.

 
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